• Hansewerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz verpasst Ortsnetzstationen einen farbenfrohen Look – Landesweit schon mehr als 700 Stationen verziert.

    BildJeder kennt sie. Die kompakten grau-grünen Kästen. Oft zu finden am Eingang von Wohngebieten. Die Rede ist von Ortsnetzstationen und Gasdruckregelanlagen. Ihre Aufgabe: Strom und Gas von höheren Spannungs- und Druckebenen für den Haushalt gebräuchlich herunterregeln. Und nicht nur das: Viele von ihnen sind auch optisch längst zu echten Hinguckern geworden.

    Seit mehr als einem Jahrzehnt lassen Netzbetreiber im ganzen Land ihre Stationen künstlerisch gestalten. So werden aus tristen Betonblöcken stylische 3-D-Gemälde. Seit den Anfängen ist auch HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) mit dabei. Mehr als 700 Strom- und Gas-Stationen hat der Netzbetreiber seit 2009 im ganzen Land gestalten lassen.
    Im Kreis Stormarn hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, bereits 40 Stationen in ein neues Gewand gehüllt, u.a. in den Gemeinden Delingsdorf und Jersbek (s. Fotos).

    Für die Gestaltung der meisten Stationen sind professionelle Graffiti-Künstler beauftragt worden.
    Ohne die Kommunen als Partner der Aktion geht es nicht. „Die Gestaltung der Motive ist optisch an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und wird im Vorfeld mit den Gemeinden vor Ort abgestimmt“, sagt Petra Lüning, Kommunalbetreuerin von HanseWerk-Tochter SH Netz im Kreis Stormarn, die sich um die Koordinierung kümmert. „Die Neugestaltung der Stationen ruft bei den Anwohnern große Begeisterung hervor“, bestätigt Carsten Hack, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Ahrensburg. Die Kunstwerke zeigen meist die regionale Flora, Fauna oder technische Objekte, teilweise in fotoähnlicher Qualität.

    Neben professionellen Aufträgen sind in den vergangenen Jahren aber auch soziale Kooperationen zur Stationsgestaltung entstanden. „So melden sich regelmäßig Kindergärten und Schulen bei uns, die im Rahmen besonderer Aktionen unsere Kästen gestalten möchten“, so Petra Lüning weiter.

    Die Profis schaffen etwa zwei bis drei Anlagen pro Tag. Dafür muss es trocken sein und wärmer als 5 Grad Celsius. Sonst fliegt die Farbe nicht richtig. In der kalten Jahreszeit werden die Spraydosen jetzt in die Ecke gestellt. Im Frühjahr gehen die Kreativstationen dann in die nächste Runde. Etwa 60 bis 80 weitere sollen im Jahr 2022 in neuem Glanz erstrahlen. Wie viel Arbeit in einer Verschönerungsaktion steckt, zeigt die Gestaltung einer Schaltanlage in Kellinghusen in Zeitraffer: https://www.sh-netz.com/videothek.

    Was sind Ortsnetzstationen?

    Ortsnetzstationen sind kompakte, etwa garagengroße Blöcke, die Strom aus dem Mittelspannungsnetz von 10 bis 36 kV auf für den Endverbraucher nutzbare 400 beziehungsweise 230 Volt umwandelt. Unspektakulär, weil funktional fristen die grau-grünen Kästen ihr Dasein. ,SH-Netz.Art‘ verleiht Ortsnetzstationen neben ihrem funktionalen nun auch einen künstlerischen Mehrwert.

    Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil

    Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

    SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen, wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas- oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

    Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    HanseWerk AG
    Herr Ove Struck
    Schleswag-HeinGas-Platz 1
    25450 Quickborn
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    fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
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    Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

    Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

    Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

    Pressekontakt:

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    Herr Ove Struck
    Schleswag-HeinGas-Platz 1
    25450 Quickborn

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    HanseWerk: Mehr als 40 Stromkästen im Kreis Stormarn mit Graffiti-Kunst verschönert

    veröffentlicht am 17. Januar 2022 in der Rubrik Presse - News
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